Medienberichte über den Leitfaden sorgten am Dienstag im Internet überwiegend für Kopfschütteln. Auf Facebook, Twitter und in den Foren zogen viele User die neuen Sprachleitfaden bzw. seine Macher durch den Kakao.

Auch die FPÖ zeigte sich fassungslos. "Angesichts der Tatsache, dass es dem österreichischen Bundesheer an allem fehlt, um eine umfassende Landesverteidigung wie auch einen effektiven Katastrophenschutz aufrecht zu erhalten, grenzt diese Nachricht wohl an einen Schabernack der Sonderklasse", kritisierte FPÖ-Frauensprecherin Carmen Schimanek in einer Aussendung. Es sei "eine Schande, mit welchen Problemen" sich Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) derzeit beschäftigt, "anstatt sich um die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen", so Schimanek.