Nach dem Absturz eines historischen Kampfjets in England fürchtet die Polizei, dass bis zu elf Menschen ums Leben gekommen sein könnten.

Der Hawker Fighter war am Samstag während eines Loopings im Rahmen der Shoreham Airshow nahe Brighton auf eine vielbefahrene Straße und mehrere Autos gekracht. Der Pilot der Maschine kämpfe weiterhin um sein Leben, sagte Jane Derrick von der Polizei Sussex. Berichten zufolge ist er ein erfahrener ehemaliger Pilot der britischen Luftwaffe. Wie es zu dem Absturz kam, bei dem 14 weitere Menschen verletzt wurden, ist immer noch unklar. Die Flugshow, die eigentlich über das ganze Wochenende gehen sollte, wurde nicht fortgesetzt.

Suche nach Ursache

Bereits kurz nach dem Unfall am Samstag schickte die Behörde zur Untersuchung ziviler Flugzeugunglücke ein Team in die Nähe von Brighton, wo der Jet vom Typ Hawker Hunter auf eine vielbefahrene Straße und mehrere Autos gestürzt war. 15 Menschen waren verletzt worden.

as Untersuchungsteam bat Zeugen, die Fotos oder Videos aufgenommen hatten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Zuschauer hatten von einem gewaltige Feuerball und dichtem schwarzen Rauch über der Straße berichtet.

Tausende Flugzeugfans und Familien hatten die Shoreham Airshow besucht. Premierminister David Cameron hat den Angehörigen der Opfer sein Beileid ausgesprochen.