Papst Franziskus hat angesichts der Flüchtlingskrise zur Unterstützung für die Ankömmlinge aufgerufen. Es gehe darum, sich mit denen zu solidarisieren, die bedürftig seien und litten, sagte der Pontifex am Sonntag vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom.

Die Kirche brauche keine Bürokraten und fleißigen Beamten, sondern leidenschaftliche Missionare, die beseelt seien von Mut, Begeisterung und Nächstenliebe. Das sei das Feuer des Heiligen Geistes. "Es ist das Feuer, das aus dem Herzen kommt." Jeder solle sich deshalb täglich fünf Minuten Zeit nehmen, in sein Herz hineinzuhorchen. Es sei wichtig, sich nicht durch Angst oder Berechnung aufhalten lassen, um Mauern zu überwinden.