In St. Pölten hat am Samstag der Brand einer Schrebergartenhütte mitten in einer Kleingartensiedlung für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Drei Feuerwehren waren im Einsatz, der sich als schwierig erwies, weil eine direkte Zufahrt zum Brandort nicht möglich war. Die Hütte wurde ein Raub der Flammen, eine Ausbreitung des Brandes wurde verhindert.

Samstagfrüh waren die Feuerwehren aus St. Pölten-Stadt, St. Pölten-Pummersdorf und die Betriebsfeuerwehr vom ÖBB Werk St. Pölten alarmiert worden. Schon bei der Anfahrt war laut Einsatzkräften über große Entfernung eine deutliche Rauchsäule zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Löschmannschaften stand die Hütte bereits in Vollbrand.

Da die Feuerwehrfahrzeuge aufgrund der engen und verwinkelten Wege nicht direkt zum Brandort zufahren konnten, mussten erst 260 Meter Schlauchleitung gelegt werden, um Löschwasser zur brennenden Hütte befördern zu können. Während mehrere Atemschutztrupps den Brand bekämpften, schützten weitere Einsatzkräfte die direkt angrenzenden Hütten.

Die abgebrannte Hütte wurde ausgeräumt, um die noch vorhandenen Glutnester zu löschen. Besondere Gefahr für die eingesetzten Kräfte habe durch in einem Schuppen gelagerte Gasflaschen sowie durch die Einsturzgefahr der ausgebrannten Hütte bestanden, hieß es von der Feuerwehr St. Pölten-Stadt.