Das Feuer wurde von einem Passanten gemeldet, der Rauch auf dem Firmengelände bemerkt hatte. Als die Feuerwehr wenig später eintraf, brannten bereits fünf Ballen Kunststoff lichterloh. Das Feuer breitete sich rasch aus, weshalb die Einsatzleitung bereits kurz nach Einsatzbeginn weitere Feuerwehren hinzu rief. Insgesamt standen zehn Feuerwehren mit rund 250 Mann die ganze Nacht über im Großeinsatz. Sie verhinderten ein Übergreifen des Brandes auf das Firmengebäude. Die große Rauch- und Hitzeentwicklung war dabei eine große Herausforderung, hieß es seitens der Leitstelle Tirol. Die Rauchwolke war weithin sichtbar, habe aber keine Gefahr für die Bevölkerung bedeutet.
Fünf Feuerwehrleute mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung von der Rettung behandelt werden. Eine Person wurde ins Spital eingeliefert, sie konnte das Krankenhaus inzwischen aber wieder verlassen. Nach Angaben der Leitstelle liefen am Donnerstagvormittag noch Nachlöscharbeiten. Zur Brandursache wurden Ermittlungen eingeleitet. Die Höhe des Schadens werde ebenfalls noch ermittelt.