Körbeweise sind Speisekürbisse im Herbst in den Supermärkten zu finden. Bekannte Sorten wie Butternuss, der steirische Ölkürbis, Muskatkürbis oder Patisson ebenso wie ausgefallenere – Feigenblattkürbis, Rondini oder BlueKuri, blauer Hokkaido. Eine Auswahl:

Hokkaido. Zu den Riesen seiner Art zählt er nicht, trotzdem ist der Hokkaido eine große Bereicherung für den  Speiseplan. In der Lagerung ist er unkompliziert – an einem kühlen dunklen Ort bleibt er bis zu acht Wochen haltbar.
Ist der Stiel einmal beschädigt, sollte man den Kürbis zerteilen und entkernen. Im Kühlschrank hält das  Fruchtfleisch etwa fünf Tage. Es lässt sich roh auch problemlos einfrieren.

Hokkaidokürbisse sind Geschmacksriesen
Hokkaidokürbisse sind Geschmacksriesen © KK

Spaghettikürbis. Der längliche Gartenkürbis wird durchschnittlich zwischen 1,5 und drei Kilo schwer und
kann im Ganzen mit Schale gekocht werden. Der Name kommt von der Beschaffenheit des Fruchtfleisches – mit der Gabel lassen sich feine Streifen abziehen, wenn er gar gekocht ist.

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Gelber Zentner. Zum Einkochen von Marmeladen, für Suppen oder Eintöpfe eignet sich das gelbe fasrige  Fruchtfleisch des bis zu 50 Kilo schweren Kürbisses. Lagerfähig ist er etwa drei Monate lang.

Langer von Neapel. Ein feines Aroma mit leicht nussiger Note ist zu schmecken, wenn der Neapelkürbis für Suppen,
Saucen oder Eintöpfe verwendet wird. Das Fruchtfleisch kann auch paniert werden.

Ungarischer Blauer. Der Riesenkürbis ist außen blaugrau, innen leuchtend gelb. Allein optisch macht er auf den Tellern etwas her. Er schmeckt süßlich, eignet sich deshalb auch zum Einkochen, aber auch zum Braten und Backen.

Patisson. Der Patissonkürbis, auch Ufokürbis oder Squash genannt, kann jung geerntet mit Schale verzehrt werden. Mini-Patissons eignen sich gut zum Einlegen und müssen nicht entkernt werden.