Auch im Winter ist Spargelzeit: Tief vergraben in der Erde warten die langen Wurzeln der Schwarzwurzel darauf, entdeckt zu werden. Befreit man das Wintergemüse von der dunklen Schale, hat es verblüffende Ähnlichkeit mit Spargel – ist aber eigentlich verwandt mit der Wurzelknolle Topinambur.
Die Schwarzwurzel überzeugt durch ihr nussartiges Aroma und liefert eine Fülle an Nähr- und Mineralstoffen. Besonders wertvoll ist der hohe Ballaststoffanteil, der die Verdauung anregt. Wichtig: Nach dem Schälen verfärben sich die Wurzeln an der Luft sehr schnell, daher sollten sie immer gleich in Zitronen- oder Essigwasser gelegt werden.
In Suppen oder als Beilage
Vorsicht auch beim Säubern: Aus den Wurzeln kann ein weiß-gelblicher Saft austreten, der die Hände verklebt. Daher sollte man beim Waschen und Schälen Handschuhe tragen. In Eintöpfen und Suppen oder als Beilage zu Fleischgerichten machen sich die Wurzeln weich gekocht besonders gut.
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