Sie zählen zu den Stars des Sommers: Wenn sie endlich in knalligem Rot oder sattem Blau an den Büschen auftauchen, ziehen sie die Blicke beerenverliebter Naschkatzen auf sich. Und gesund sind die kleinen Runden ja auch noch.

Himbeeren, zum Beispiel, bestehen zu 85 Prozent aus Wasser und sind dank ihres relativ geringen Zuckergehalts eine schlanke Nascherei - und trotzdem süß. Dank ihres hohen Ballaststoffanteils regen sie auch die Verdauung an und liefern obendrein noch eine große Portion Vitamin C. Die knallig roten Beeren vertragen sich gut mit Milchprodukten, können aber auch zu Fleischgerichten kombiniert werden.

Auf einer Waldlichtung stehen und Heidelbeeren naschen, die ringsherum verschwenderisch an den Büschen hängen - das ist Luxus. Heidelbeeren, die auch Blau-, Schwarz- oder Moosbeeren heißen, enthalten viele Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Kalium. Getrocknet können sie gegen Durchfall helfen und wie alle farbkräftigen Früchte sind die kleinen Beeren reich an sekundären Pflanzenstoffen, die das Immunsystem fördern und vor Krebs schützen.

Oberflächlich betrachtet ist die Stachelbeere weit unscheinbarer als ihre farbintensiven Beerenfreunde, doch auch sie liefert eine gute Portion Vitamine (C und E) und Mineralstoffe. Trotz ihres relativ hohen Zuckergehalts schmecken Stachelbeeren säuerlich und eignen sich gut für Chutneys oder Kompott.

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