Das Klima in und um Althofen soll sich ändern. Gestern wurde die neue Klima- und Energie-Modellregion Althofen und Umgebung der Öffentlichkeit vorgestellt. „Dieses Projekt deckt mit Althofen, Friesach, Guttaring, Kappel, Metnitz und Straßburg sechs Gemeinden ab, die sich künftig noch stärker dem Thema der sauberen Energiegewinnung widmen werden“, sagt Rolf Holub, Umwelt- und Energiereferent des Landes. „Es ist ein wichtiger Tag für die gesamte Region. Im Jänner 2016 haben wir um die Modellregion angesucht, jetzt wurde sie bewilligt“, so Althofens Bürgermeister Alexander Benedikt.
Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. „Heuer werden wir Konzepte erarbeiten, in den Folgejahren werden diese dann umgesetzt“, sagt Carolin Hofer, Managerin des Projektes. So könne zum Beispiel der flächendeckende Austausch der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen ein Ziel sein, ebenso wie die verstärkte Konzentration auf Elektro-Mobilität oder ein Elektroauto-Sharing, „um den Pendlern Alternativen anzubieten“. Auch die Anschaffung von Elektro-Fahrrädern und der Bau von Ladestationen könnten auf der Agenda stehen.
Andreas Duller von der Region „kärnten:mitte“: „Wir freuen uns zudem, dass die beiden bereits bestehenden Modellregionen in der Region Mittelkärnten, Feldkirchen-Himmelberg sowie St. Veit und Umgebung, in die Verlängerung gehen. Diese wurde uns nämlich jetzt genehmigt.“