Die 15 Meter hohe und mit Efeublättern umrankte „Zeitgöttin“ von André Heller thront unter der über 870 Jahre alten Burg Taggenbrunn in der Gemeinde St. Georgen am Längsee. Sie ist nicht nur ein Zeichen für die Launen der Zeit, sondern auch für Perfektionismus, der hinter dem gesamten 26 Millionen Euro teuren Projekt steht. Von dem erhofft sich der Tourismus in der Region viel. Gerade gestaltet Heller den Hals der Göttin um, weil sie ihm noch nicht perfekt erschien. In wenigen Wochen wird sie fertiggestellt und ihr Kleid zum sprudelnden Brunnen werden.