Der Krappfelder Biobauer Hannes Löschenkohl kämpft weiter dafür, sein Bio-Heukracherl und andere Heu-Produkte verkaufen zu dürfen. Im Vorjahr wurde ihm das von der Kärntner Lebensmittelaufsicht untersagt. Jetzt hat er Unterstützung von der Volksanwaltschaft bekommen. In einem Schreiben wirft der Volksanwalt der Behörde „widersprüchliche Auskünfte und Verhaltensweise“ vor.

Bei einem Termin sei Löschenkohl in Aussicht gestellt worden, seine Heu-Limo weiter verkaufen zu können, sofern er sie anders nennt und neu etikettiert. Per Mail habe die Behörde dies widerrufen – da es sich bei Heu um kein Lebensmittel handle. Der Biobauer gibt nicht auf – zumal seine Produkte in Wien und Salzburg kopiert und legal verkauft würden. Er will wenn nötig bis an den Europäischen Gerichtshof gehen.