Ziviltechniker Christian Kavalirek kommt in einem von der Gemeinde beauftragten Gutachten zur Ansiedelung des Diskonters zu folgendem Schluss: Eine Ansiedelung in der Stadt wäre positiver zu bewerten als eine weiter draußen. Das sei aber nicht möglich. Lidl nicht anzusiedeln, bezeichnete er als „Nullvariante“. Denn Althofen mit seinem großen Einzugsgebiet brauche einen Lebensmitteldiskonter, um Kunden nicht nach St. Veit oder Friesach zu verlieren. „Es werden ja auch Ergänzungskäufe gemacht.“ Davon profitiere dann die Innenstadt. In Friesach gibt es einen, in St. Veit zwei Hofer und einen Lidl. Die LFA-Fraktion von Bürgermeister Manfred Mitterdorfer befürwortete in der jüngsten Gemeinderatssitzung den Standort und die Umwidmung in den Status EKZ I. „Der Standort gehört heute schon zur Stadt“, waren sich Mitterdorfer und Vizebürgermeister Alexander Benedikt einig.