Vor zehn Jahren fand der letzte Landesjugendbewerb für Schüler im Alter von zwölf bis 18 Jahren in Kärnten statt. Heuer war es wieder soweit: Die Rotkreuz-Ortsstelle in Radenthein unter der Leitung von Franz Hoffmann, Jugendrotkreuz (JRK)-Landesgeschäftsführer Wolfgang Schober sowie die örtliche Neue Mittelschule (NMS) mit Direktorin Brigitte Gfrerer, richteten Mittwochvormittag den Bewerb mit vielen Helfern aus. Zwölf Gruppen aus acht Schulen (siehe Infokasten) traten in den Kategorien „Gold“ und „Silber“ an, um um Punkte zu kämpfen. Ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in Sachen Erste Hilfe unter Beweis stellen, mussten die rund 60 Schüler bei Unfällen im Chemiesaal, in der Küche, im Turnsaal, in der Werkstatt und im Freien bei einem Motorradunfall sowie einem Wespenstich. Am besten bewältigt haben die gestellten Aufgaben in der vorgegebenen Zeit in der Kategorie "Gold" das Team B des BG/BRG Mössingerstraße aus Klagenfurt. Im Bewerb "Silber" gab es zwei Sieger, das Team der NMS Radenthein und das Team A des Alpe-Adria-Gymnasiums Völkermarkt hatten exakt die gleiche Punktezahl. Sie haben sich für den Bundesbewerb Ende Mai am Maltschacher See qualifiziert.