Das subjektive Sicherheitsgefühl der Reisenden zu steigern, war auch dieses Mal wieder das Ziel der ÖBB-Sicherheitstour, die am Freitag am Klagenfurter Hauptbahnhof Station machte. Mitarbeiter der ÖBB informierten die Gäste, welche Maßnahmen gesetzt werden, um den Aufenthalt am Bahnhof noch sicherer zu gestalten. Dazu zählen unter anderem Videokameras und Notrufeinrichtungen, vor allem aber auch die persönliche Präsenz der ÖBB-Sicherheitsmitarbeiter.

Auch Bedienstete der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Kärnten waren mit einem Infostand vertreten. Für Zugreisende gab es  Tipps zum Thema Sicherheit und zum richtigen Verhalten in Notsituationen. (Spiel)Stationen am Bahnhof Klagenfurt mal anders: Mittels „Virtual Reality Brille“ erlebten die Teilnehmer eine virtuelle Führung durch den Hauptbahnhof, bei der alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen und Vorkehrungen „vor Augen“ geführt wurden. Viel Spaß und Know-how gab es auch am Stand „Sicherheit macht Schule“ mit dem Wissensrad. Kinder testeten dabei spielerisch ihr Wissen über das richtige Verhalten am Bahnhof und gewannen dabei kleine Preise.Beim „Buzzerquiz“ traten zwei Besucherinnen oder Besucher gegeneinander an, um Fragen zum Thema Sicherheit zu beantworten.

© ÖBB

Das Blindenleitsystem lenkte die Aufmerksamkeit der Gäste auf das Service „Blindenbegleitung“. Wer diesen Parcours schaffte, bekam eine genaue Vorstellung, wie sich der Blinde und sehbehinderte Mensch am Bahnhof ohne Hilfe bewegt und orientiert. Am „Funkstand“ gab es für Kunden einen Eindruck davon, wie die komplexe Vernetzung mit Funk am Bahnhof funktioniert. Eine bleibende Erinnerung an die Veranstaltung bekamen die Besucher in der „Foto Box“.