"Meine Schatzkammer füllt sich täglich.“ Mit Goethe beschreibt Anke Bosse ihr Lebensgefühl als neue Leiterin des Klagenfurter Musil-Instituts. Am 1. Oktober hat die frankofone Literaturwissenschaftlerin die Nachfolge von Klaus Amann angetreten, am Mittwoch präsentierte sie ihre Pläne – flankiert von Kulturlandesrat Christian Benger, der sein Scherflein zur Schatzkammer Literaturarchiv konkret bezifferte: „Seit 2014 stellt das Land 160.000 Euro für den Ankauf von Vor- und Nachlässen bereit“, betonte Benger und wünschte „der Kärntner Literatur von gestern und heute für morgen alles Gute“. Beim Vorlass von Büchner-Preisträger Josef Winkler wird man beides – Glück und Geld – gut brauchen können.
Klagenfurt
Anke Bosse hat mit Robert-Musil-Institut viel vor
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