Seit der Arbeitsmarktöffnung im Jahr 2011 klagen Kärntner Unternehmen in zunehmendem Maß über die Billigkonkurrenz aus den südlichen Nachbarländern. So übernehmen Firmen aus Slowenien oder Kroatien hierzulande Aufträge und zahlen ihren Mitarbeitern Stundenlöhne zwischen zwei und sieben Euro. Dadurch entstehen Kärntner Betrieben enorme Wettbewerbsnachteile.