Für Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser stellen die Zehn-Milliarden-Haftung  für die Hypo-Bad Bank Heta sowie die Bewältigung der Flüchtlingsproblematik Kärnten vor die größten Herausforderungen seiner Geschichte.  Trotz allem bleibe er optimistisch: "Die Hoffnung ist in das Gelingen verliebt und nicht ins Scheitern", zitierte er in einem APA-Gespräch Ernst Bloch.

Reform-Verschärfung

"Die Zuspitzung der Problematik nach dem Downgrading Kärntens mit den strikten Sparvorgaben der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur ÖBFA hätten die notwendigen strukturellen Reformen auf finanzieller und politischer, aber auch personeller Ebene, noch verschärft, erklärte Kaiser.

Auch Gemeinden ins Heta-Boot

Bei den Milliardenhaftungne für die Heta müsse Kärnten bis Mai 2016 müsse Kärnten "klare Sicht der Perspektiven des Landes" gewinnen. "Wir müssen einfach wissen, welche Spielräume wir in Zukunft haben." Eine Lösung sei aus seiner Sicht nur gemeinsam mit dem Bund machbar, auch die Gemeinden müssten ins Boot geholt werden, erklärte er laut APA.