Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn ihre Verluste ausgeweitet. Im frühen Handel lagen die Preise wegen anhaltender Anlegersorgen um ein zu hohes Angebot unter den im Jänner erreichten Fünfjahrestiefs. Am Montag in der Früh kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 54,12 US-Dollar (51,19 Euro) und damit 55 Cent weniger als in der Vorwoche.

Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 56 Cent auf 44,28 Dollar.

Die globale Ölschwemme setzt die Preise nach einer zwischenzeitlichen Erholung seit einigen Tagen wieder stark unter Druck. In den USA sind die Ölproduktion sowie die Lagerbestände so hoch wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr. Beobachter warnen bereits vor einem Überlaufen der Öltanks. Auch die Produzenten des Ölkartells OPEC haben ihre Produktion nicht eingedämmt.