Die Verbraucherzentrale Hamburg untersucht seit Jahren versteckte Preiserhöhungen bei Konsumprodukten. Auch vergangenes Jahr hat so mancher Hersteller bei der Verpackungsgröße und beim Inhalt in die Trickkiste gegriffen, um bei Kunden den Anschein zu erwecken, dass der Preis des Produkts gleich geblieben sei.

In einer Abstimmung konnten Internetnutzer die Mogelpackung des Jahres wählen. Der zweifelhafte Sieger ist Procter & Gamble mit den Pampers-Windeln. Seit 2006 wird hier die Zahl der Windeln kontinuierlich reduziert. Anfänglich gab es noch 47 Stück, 2014 waren es nur noch 31 Stück. Neben Procter & Gamble fallen auch der Lebensmittelkonzern Nestle und der Waschmittelhersteller Henkel negativ auf. Bei mehreren Produkten verringerte sich der Inhalt, obwohl die Verpackung und der Preis gleich blieben.

Die dreistesten Mogelpackungen