Die Vienna Capitals mussten großen Aufwand betreiben, um einen starken KAC vor 5550 Fans in der Verlängerung in die Knie zu zwingen. Über die knapp 64 Minuten waren die Klagenfurter das etwas bessere Team, aber das Glück war mehr auf der Seite der Wiener. Trotz der ersten Niederlage unter seiner Führung, war Alexander Mellitzer zufrieden mit seiner Mannschaft. „Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat mir gut gefallen. Wir haben hart gearbeitet und gutes Hockey gezeigt.“

Zumindest einen Punkt gab es ja für die Klagenfurter, die bereits nach 21 Sekunden durch Oliver Setzinger in Führung gingen. In einer rassingen Partie drehten die Wiener bis zur achten Minute den Rückstand in ein 2:1. Nach einer Druckphase des KAC, in der Markus Pöck und Manuel Geier die Stange trafen, gelang Mark Popovic der Ausgleich. Nachdem im zweiten Abschnitt beide Teams mehr der Defensive ihre Aufmerksamkeit schenkten, ging es im Schlussabschnitt heiß her. Florian Iberer brachte eine Scheibe Richtung KAC-Tor, die vom Schlittschuh von Thomas Koch ins Tor ging. Kevin Kapstad gelang aus spitzem Winkel der Ausgleich. In der Verlängerung saß Jamie Lundmark auf der Strafbank, Matthew Dzieduszycki ließ die Wiener jubeln.