"Momentan schaut es ganz positiv aus. Wir hoffen, dass wir jetzt alle bald wieder nach Hause können", sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Zmölnig, hörbar erleichtert aber auch erschöpft. Seit vergangenem Mittwoch, 24. April, koordiniert er mit dem Bezirkseinsatzstab die Löscharbeiten des Großbrandes auf dem Plankogel oberhalb von Göriach im Lurnfeld. Das Ausheben der Glutnester, die bei Wind leicht wieder aufflammen können, ist eine kräftezehrende Arbeit für alle Einsatzkräfte. "Die Situation hat sich aber schon wesentlich verbessert. Momentan regnet es auch etwas. Die Oberflächen werden zwar nur benetzt, aber immerhin", sagt Zmölnig. Heute, Donnerstag, sind noch 119 Einsatzkräfte vor Ort, davon 13 von Bundesheer und Bergrettung und zwei vom Roten Kreuz. Zmölnig: "Die Bundesheer-Züge konnten schon abgezogen werden. Die Bekämpfung der Glutnester läuft aber noch weiter vom Boden aus und aus der Luft durch zwei Bundesheer-Hubschrauber."