Wäre Hollywood damals schon eine Traumfabrik gewesen, hätte sicher ein Regisseur bei ihm angeklopft: Die Geschichte vom Kärntner Bergbauernkind, aus dem 1887 ein einflussreicher Fürsterzbischof wurde, der arm und mittellos starb, liest sich wie ein Drehbuch mit dem Titel: „Robin Hood im Zeichen des Kreuzes“. Am 15. Februar jährte sich der Todestag des Bischofs aus dem Mölltal, der das „Marianum“ und die Druckerei Carinthia gründete, zum 100. Mal. Am 12. März wird in Großkirchheim eine Veranstaltung zu seinen Ehren abgehalten.