Seit 20 Jahren betreiben Sie das gemeinnützige Beschäftigungsmodell „Neue Arbeit“, das mittlerweile Standorte in St. Veit, Feldkirchen und Klagenfurt hat. Knapp 5000 Langzeitarbeitslosen haben Sie schon einen Einstieg in den Beruf ermöglicht. Ist es nicht eine Sysyphusarbeit, wenn man laufend Menschen vermittelt aber auch laufend neue Arbeitslose nachkommen?
INGE MARKTL: Es stimmt, es ist eine schwere Aufgabe. Aber es ist jedes Mal schön, wenn durch unsere Hilfe jemand wieder einen Job findet. Man muss die kleinen Erfolge sehen.