In Asien, wo die Rucksacktour des 21-jährigen Briten Jordan Jacobs angeblich auf so tragische Weise geendet hatte, suchte die Polizei nach ihm. Im Internet, wo der Facebook-Post seiner verzweifelten krebskranken Mutter  Hunderte Male geteilt wurde, boten Menschen aus aller Welt ihre Hilfe an. Und die schwer kranke Britin wollte sogar selbst auf die Insel Ko Phi Phi Don reisen, um nach ihrem Sohn zu suchen.

Der Backpacker war am Ende seiner Asienreise, als er seiner Mutter schrieb: "Es tut mir leid, dass wir uns nicht noch ein letztes Mal sehen können, ich liebe euch", berichtet der britische "The Telegraph". Bei einem letzten Gespräch erzählte er dann der Mutter, dass er mit einem Thailänder einen "Deal" gemacht hätte und dieser halte ihn nun gewaltsam fest.

Doch die Entführung war nur vorgetäuscht: Als Jacobs jetzt gefunden wurde, war er wirklich auf der Insel - allerdings wollte er dort nur in Ruhe chillen und schnorcheln. An die dramatische E-Mail und das Gespräch  mit seiner Mutter kann er sich angeblich nicht einmal erinnern. Er hätte da wohl zu viel gechillt.