In dem ersten slowenischen Ebola-Verdachtsfall hat es am Donnerstagnachmittag Entwarnung gegeben. Die ersten Ergebnisse der Blutuntersuchungen bei der Person, bei der ein Verdacht auf eine Ebola-Infektion bestand, seien negativ gewesen, hieß es aus der Universitätsklinik Ljubljana laut Medienberichten.

Die erkrankte Person - laut Medien eine Frau -, die nach ihrer Rückkehr aus Westafrika an Fieber erkrankte, wird noch bis Samstag isoliert bleiben. Dann werden die Blutuntersuchungen wiederholt, um den Ebola-Verdacht endgültig ausschließen zu können. Die erkrankte Person war am Mittwochabend in die Laibacher Uniklinik eingeliefert worden.

Nach der Rückkehr an Fieber erkrankt

Die angesteckte Person habe sich in jenen Gebieten Afrikas aufgehalten, in denen Ebola immer noch vorkomme. Bei der Rückkehr nach Slowenien erkrankte sie an Fieber. Der Zustand der erkrankten Person, die sich in Isolation befindet, sei zurzeit gut. Mehr Informationen über den Fall enthüllten die Ärzte zunächst nicht. Slowenische Medien berichteten unterdessen, dass es sich um eine Slowenin handle, die vor Kurzem aus Afrika zurückgekehrt sei.