Bleibende Schäden - 27. Dezember
Grauer Himmel, der Wind pfeift, Schneeflocken tanzen durch die kalte Winterluft - Der Blick aus dem Fenster verrät, dass ich mittlerweile die tropische Hitze Myanmars gegen die Winterlandschaft der Obersteiermark getauscht habe. Nach dem ersten Ankommen stellt sich nun immer öfter die Frage ein: Was bleibt von dieser intensiven Zeit?
Zwei Monate lang dufte ich durch Sonne International Orte sehen, Menschen treffen und hinter die Kulissen eines Landes blicken, das durch die jahrelange wirtschaftliche und politische Isolation von Armut schwer gezeichnet ist. Auch wenn es wohl vielen Touristen auf den ersten Blick nicht auffällt, gehört Myanmar immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt.
Auch Deniz Kumcu blieb das nicht verborgen. Sein erster Besuch in diesem Land änderte vieles. „Ach die armen Kinder.“ Diese Worte habe ich von Touristen oft gehört. Dann habe ich ihnen die Frage gestellt, ob sie auch was dagegen tun. Meistens wurde etwas zögerlich mit Nein geantwortet“, erzählt mir Deniz. Das Leid anderer zu sehen und nichts tun, das reichte dem Deutschen jedoch nicht. Als er das erste Mal nach Myanmar kam, machte er zum Abschluss seiner Reise einen Abstecher in ein Kloster. Der Anblick dieser Armut sollte ihn danach nicht mehr loslassen. Nach seiner Rückkehr verfasste er ein Mail an seine Freunde mit der Bitte um Geld. Er wollte das Leben dieser Kinder verändern. Seither hat Deniz viele Leben in Myanmar verändert. Er gründetet den Verein Hoffnungskinder.org und hilft nun auch in Zusammenarbeit mit Sonne International vor allem punktuell Armut zu bekämpfen.
Auch Ian Hayes erging es wohl nicht anders. Der US-Amerikaner erkannte bei seinen Reisen durch Asien schnell, dass die Tourismusbranche vieles hier verheizt. Einerseits die Menschen, aber auch die Geschichte des Landes selbst. So siedelte er sich in Bagan, einer historischen Königsstadt mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelstein und der bekanntesten Touristenattraktion des Landes, an. Gerade ist er dabei eine Travelagentur Three Treasures aufzubauen, die nachhaltigen Tourismus in der Region etablieren möchte. Nachhaltig bedeutet hier aber vor allem mit dem Menschen vor Ort etwas zu entwickeln, dass nah an ihrem Leben ist. Ihnen selbst das Handwerkszeug zu geben um etwas zu verändern.
Das sind nur zwei Menschen, stellvertretend für viele andere, die von diesem Land in irgendeiner Form nicht mehr losgelassen wurden. Was hinterlässt diese Zeit in Myanmar bei mir? Eines ist sicher: Zumindest bleibende Schäden - im positivsten Sinne. Man darf also gespannt bleiben.
Mehr als Worte - 17. Dezember
Ach, wie doch die Zeit vergeht. Noch darf ich bei 28 Grad durch die Straßen von Yangon streunen und in knapp einer Woche sitze ich schon im Kreise meiner Familie unter dem Christbaum. Obwohl in der Stadt, abgesehen von der weihnachtlichen Dekoration mancher Hotels nichts daran erinnert, kreisen auch meine Gedanken nun immer öfter um das Christfest.
Denn an Weihnachten denken wir alle viel darüber nach, was wir unseren Lieben schenken sollen. Was würde ihnen gefallen? Was könnten sie gebrauchen?
Das bringt mich dieser Tage immer wieder zur Frage: Was brauchen wir eigentlich um glücklich zu sein?
In den letzten Wochen durfte ich vielen Menschen begegnen, die mir diese Frage in beeindruckender Weise beantwortet haben. Die deutlichste Antwort wurde mir wohl im kleinen Dorf Hta Naung Zin im Magwe Division gegeben. Gemeinsam mit meinen Kollegen von Sonne International Myanmar und Deniz vom deutschen Verein Hoffnungskinder besuchten wir das Dorf im Trockengebiet. Um beim Ausbau der Schule zu helfen und um Kleidung, Schulmaterial, Hygieneartikel und Solarpanäle zu bringen.
Gerade einmal 550 Einwohner zählt der Ort. Schon bei der Ankunft fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Ochsenkarren auf den Feldern, Hütten aus Bambus, nicht befestigte Straßen, kein Strom und kein fließendes Wasser. In der Luft liegt das Geräusch von Kinderlachen. Würde nicht ständig jemand auf sein Smartphone schauen, könnte man fast vergessen, dass man sich in Jahr 2016 befindet.
Nur durch das Durchqueren eines Flusses gelangt man in den Ort. In der Trockenzeit kein Problem, der Fluss ähnelt eher einem Bach.Doch dieser kann in der Regenzeit zu einem reißenden Strom werden. Eine Brücke gibt es nicht. Die Kinder des Dorfes, die in eine höhere Schule gehen, müssen täglich zwei Stunden (eine Richtung) in die nächste Stadt gehen. Und dabei auch den Fluss durchqueren. Während der Regenzeit ein teils lebensgefährliches Unterfangen. Im letzten Jahr ist eine Lehrerin dabei ertrunken, als sie versuchte den Kindern zu helfen. Auch ein Bauer und seine Ochsen wurde vom Strom mitgerissen.
Die Dorfbewohner hier führen ein hartes Leben voller Entbehrungen. Die meisten arbeiten den ganzen Tag auf dem Feld. Zwiebel, Knoblauch, Erdnüsse und Reis werden angebaut. Doch der Boden ist nicht so fruchtbar wie in anderen Gegenden des Landes, die Ernte dadurch oft wenig ertragreich.
Doch selten habe ich so eine Gastfreundschaft erlebt. Wir durften im Haus einer Familie übernachten, in dem ohnehin schon sieben Leute wohnen. Einladungen in zahlreichen andere Häusern zum Tee wurden ausgesprochen. Immer wurden wir mit offenen Armen und offenem Herzen empfangen. Die Tische stets reich gedeckt. Und meistens durfte ich dabei in zufriedene Gesichter blicken. In Gesichter, die von der harten Arbeit gezeichnet waren, doch stets ein Lächeln auf den Lippen hatten. In Gesichter, die voller Neugier dem Fremden begegneten. In Gesichter, die voller Respekt für das Gegenüber und voller Hoffnung waren. Und in strahlende und von Herzen lachende Kindergesichter.
Ich durfte in diesem Ort vielen reichen Menschen begegnen, die arm an Wohlstand sind. Menschen, die aber an Herzenswärme, Fürsorglichkeit und Gastfreundschaft beinahe überquellen und das Wenige, das sie besitzen mit anderen teilen. Was brauchen wir also um glücklich zu sein?
Doppelter Boden - 29. November
Yangon scheint wie eine Stadt mit doppelten Boden. Das Bild, das für alle Besucher sichtbar ist, zeigt eine allgegenwärtige Aufbruchstimmung. Überall in der Innenstadt stehen Baukräne, die wie Leuchttürme des Aufschwungs und der Öffnung des Landes in den Himmel ragen. Neue Hotels schießen derzeit geradezu aus dem Boden. Alles scheint nun möglich. Und für den zahlungskräftigen Touristen oder auch Einheimischen ist es auch so. War es noch vor wenigen Jahren sogar verboten ein Mobiltelefon mit in das Land zu bringen, locken nun Angebote mit regelrechten Spottpreisen beinahe Allen und Jeden, Teil der mobilen Welt zu werden. So gibt es kaum mehr ein Lokal in der Stadt, wo nicht gerade irgendwer wie gebannt auf sein Telefon starrt. Und Selfies sind sowieso allgegenwärtig. Roof-Top-Bars, Nachtclubs, gemütliche Cafes nach Berliner oder Londoner Vorbild - man ist willens es mit den anderen Metropolen in Asien aufzunehmen.
Doch verlässt man die Umgebung der alles überstrahlenden Pagoden, wird man erkennen, dass nicht alles Gold ist was hier glänzt. Einerseits offenbart sich eine Welt, die es wohl nur noch in wenigen Städten der Region gibt. Nur einige Fahrminuten vom Stadtzentrum entfernt, öffnet sich das Tor zu einem ursprünglichen Asien, das nicht für Touristen aufpoliert wurde. Meisten trifft man hier keine anderen „Westler“ und so wird man zwar schnell zum Blickfang, dabei jedoch stets mit Neugier, Freundlichkeit und Respekt empfangen. Teestuben, Straßenlokale und kleine Geschäfte wollen hier weder schick noch sonst was sein.
Und dann gibt es noch ein andererseits, diese Falltür, diesen doppelten Boden. Es gibt genug Menschen in diesem Land, die nicht Teil dieser Aufbruchstimmung sind. Sie bleiben im Schatten der neuen in den Himmel ragenden Gebäude, leben in Slums unter Bedingungen, die man sich als Europäer nur schwer vorstellen kann. Die politische Öffnung Myanmars hat für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft nicht nur positive Auswirkungen. Die langjährige Isolation des Landes hat zu einer starken Verarmung der Bevölkerung geführt. Die ständig steigenden Lebenserhaltungskosten bei gleichzeitig fehlenden Einkommensmöglichkeiten, stellen eine große Hürde da.
Doch lassen Sie es mich diese Umstände durch die Geschichte von Thee Maung erzählen. Der Zwölfjährige lebt in einem Außenbezirk von Yangon. Noch vor wenigen Jahren standen hier nur Bäume und Büsche. Doch durch den Zyklon Nargis 2008 haben viele ihr Zuhause am Land verloren und sind die sie Stadt gezogen. 1500 Hütten, oder wohl eher Bretterverschläge, wurden auf diesem Gebiet illegal errichtet. Etwa 7000 Menschen leben hier auf engsten Raum zusammen, 480 schulpflichtige Kinder sind darunter. Nur 30 besuchen tatsächlich die Schule. Sonne International will genau diesen Kindern einen Zugang zu Bildung bieten. Durch sogenannte Day Care Center, in denen sie informelle Bildung, Essen und medizinische Versorgung erhalten. Damit die Kinder hier zumindest für wenige Stunden Bildung genießen können.
Auch Thee Maung geht nicht zur Schule. Dafür hat er keine Zeit. Schließlich heißt es Geld zu verdienen. An die neun Stunden am Tag streunt er ohne Schuhe zwischen den Bretterverschlägen und sammelt das, was andere weggeworfen haben. Mit geschultem Auge erblickt er Plastikflaschen, Dosen oder kleine Metallteile. Dazu watet er knietief in Schlammlacken oder wühlt flink im Dreck anderer. Für nichts darf er sich dabei zu schade sein. Denn es geht ums Überleben. Sein Vater starb als er noch klein war, seine Mutter vergangenes Jahr. Nun lebt er mit zwei weiteren Geschwistern bei seiner großen Schwester. Sie alle quetschen sich in einen kleinen Holzverschlag, der gerade mal einen Raum hat. Miete wird dafür trotzdem verlangt, obwohl ihr Zuhause wohl nicht mehr ist, als ein rudimentärer Schutz gegen Wind und Wetter.
Am Ende seines Arbeitstages liefert er seine „Beute“ bei einem Müllhändler ab. 1500 Kyat, umgerechnet etwa einen Euro, bekommt er für einen ganzen Sack Plastikmüll. Damit kann er gerade mal seinen Hunger stillen. Für das Dach über den Kopf ist dabei noch längst nicht gesorgt. Doch Thee Maung ist stolz auf seine heutige Ausbeute und strahlt über das ganze Gesicht.
Thee Maung ist damit nur ein Straßenkind von vielen. Unzählige Geschichten, wie diese könnten erzählt werden. Geschichten von dieser anderen Seite von Yangon. Einer Stadt mit doppelten Boden. In der eben nicht für alle, alles möglich ist.
Wortlos - 17. November 2016
Es gibt Wörter, die nimmt man hier nicht in Mund. Besser umschreibt man sie. Und doch, macht es die Sache nicht anders. Der Ort, den ich vor wenigen Tagen besucht habe, ist und bleibt freudlos. Es ist ein Ort, an dem man keine Kinder sehen möchte. Gemeint ist ein Polizeiauffanglager. Bettelnde, oder auf der Straße lebende Kinder werden von der Polizei hier her gebracht. Ohne dem Wissen der Eltern. Manche nicht älter als sechs Jahre. Bis zu drei Wochen bleiben sie in Polizeigewahrsam. Wenn die Erziehungsberechtigen keinen Kontakt zu den Behörden aufnehmen, kommen die Kinder in ein Erziehungslager. Gerade dieser Tage wurden 200 Kinder in den Straßen von Yangon aufgegriffen.
Die Beamten der Stadtverwaltung sind unterbesetzt und haben nicht die Ressourcen, selbst die Eltern zu verständigen. Sozialarbeiter von Sonne International übernehmen diese wichtige Tätigkeit. Sie registrieren alle ankommende Kinder, und versuchen zu den Eltern Kontakt aufzunehmen, laden sie hierher ein, helfen die erforderlichen Dokumente zu besorgen, und im besten Fall können sie ihre Kinder nach dem dritten Besuch mit nach Hause nehmen. 120 Kinder konnten sie auf diesem Wege im vergangenen Jahr zurück zu ihren Familien bringen. Als einzige NGO überhaupt darf Sonne Internarional Kindern in Polizeigewahrsam helfen. Eine sensible Angelegenheit, jedes Wort darüber kann zu viel sein. Jedes Foto, ein ungewolltes Bild vermitteln.
Und doch ist es ein Bild, dass sich in meinem Kopf verfestigt hat und das ich teilen möchte: Eine Mutter besucht ihren Sohn im Auffanglager. Zum ersten Mal, seit er von der Polizei aufgegriffen wurde. Sie ist im achten Monat schwanger und wirkt sehr besorgt. Alle nötigen Dokumente hat sie dabei. Diese werden von den Beamten penibel durchgesehen und kleine Unstimmigkeiten ausgebessert. Dann ist es soweit, sie darf ihren Sohn sehen. Der kleine Bub stürmt in den Raum. Voller Freude, voller Hoffnung. Die Mutter nimmt den Zehnjährigen in den Arm, um ihm dann eine Standpauke zu halten. Und doch überwiegt die Freude. Plötzlich schwenkt die Stimmung ins Gegenteil. Der Bub bricht in Tränen aus, auch die Mutter beginnt leise zu weinen. „Was ist los, was hat sie ihm gesagt?“, will ich wissen. „Sie hat ihrem Sohn gerade erklärt, dass sie ihn heute nicht mit nach Hause nehmen kann. Er muss noch hier bleiben, bis seine Dokumente von den Behörden gecheckt worden sind“, erklärt mir ein Sozialarbeiter von Sonne. Nur noch für wenige Augenblicke, kann die Mutter ihren Sohn im Arm halten und versuchen zu trösten. Dann wird er zurück gebracht, an jenen Ort, für den es wohl kein passendes Wort zu geben scheint. Sein bitterliches Schluchzen hallt dabei den Gang entlang.
Für diese Situation, gibt es für mich ebenfalls keine passenden Worte.
Kreisläufe - 8. November 2016
"Es ist ein Kreislauf", dieser Satz ist es, der mir nach den ersten Tagen in Yangon (Myanmar) im Kopf geblieben ist. Zweimal hörte ich ihn binnen weniger Stunden. Und doch könnte die Bedeutung nicht unterschiedlicher sein. Einerseits soll Buddha kurz vor seiner Erleuchtung den ewigen Kreislauf des Lebens gesehen und dadurch den Weg der Befreiung erkannt haben. Und andererseits ist es ebenso ein Kreislauf, aus dem Kinder in Myanmar nur schwer ausbrechen können. Erleuchtung Fehlanzeige. Oft bleiben sie im Schatten der Gesellschaft.
Aber der Reihe nach: Yangon, zehn Uhr morgens. Die Frisur sitzt längst nicht mehr. Denn es ist heiß, richtig heiß und nicht zu vergessen schwül. In dieser glühenden Morgensonne scheint das Zentrum des Buddhismus in Myanmar, die Shwedagon Pagode, noch goldener zu leuchten, als auf den Bildern in meinem Reiseführer. Auf einem Hügel mitten in der ehemaligen Hauptstadt tut sich ein unglaublicher Prunk auf. Ohne Schuhe wandert man auf den heißen Fließen an Tempeln vorüber, die alle kreisförmig rund um die Pagode erbaut wurden. „Wir Buddhisten glauben, alles sei Kreislauf“, erklärt mir eine Burmesin, die sich neben mich in den Schatten gesellt hat. Buddhisten würden hier beten, damit sie auf den Weg der Befreiung kommen und den Lebenskreislauf erkennen können. Hier wird einem die Tiefe Religiosität der burmesischen Bevölkerung bewusst. Noch immer ist die Religion ein zentraler Bestandteil des Lebens.
Szenenwechsel, kaum 24 Stunden später. Wir überqueren mit dem Taxi eine Brücke. Von dort aus kann man einen letzten Blick auf das beeindruckende buddhistische Bauwerk werfen. Hat man es erst einmal aus den Augen verloren, scheint es auch, als würde die Strahlkraft der Pagode nicht an den Stadtrand von Yangon reichen. Die langjährige politische und wirtschaftliche Isolation des Landes hat zu einer starken Verarmung der Bevölkerung geführt. Die ständig steigenden Lebenserhaltungskosten bei gleichzeitig fehlenden Einkommensmöglichkeiten, stellen für die Mehrzahl der Menschen eine große Hürde da. Viele zieht es in die Städte. Die meisten davon landen hier. Weit weg von Prunk und Kolonialbauten. Oft sind es eher Hütten und Bretterverschläge, die als Unterkunft dienen.
Und wieder geht es um den Kreislauf. Den Kreislauf der Armut, aus dem es nur schwer ist auszubrechen, wie mir SuSu von Sonne International erzählt. Und da höre ich diesen Satz ein zweites Mal. Ändern könne man nur etwas bei den Kindern. Deswegen finanziert die österreichische NGO drei Tagesbetreuungszentren in den ärmsten Vierteln der Stadt. Hier erhalten auch Kinder eine Schulbildung, die von öffentlichen Schulen ausgeschlossen sind. Weil sie arbeiten müssen, den Eltern helfen, auf die jüngeren Geschwister aufpassen müssen, keine Geburtsurkunde besitzen und dadurch keine Schule besuchen dürfen, oder es den Eltern Bildung einfach nicht so wichtig erscheint. Flexibel wird hier auf den Wissensstand der Kinder und ihre Lebensbedingungen eingegangen. Und zwei Mahlzeiten pro Tag und eine Dusche gibt es obendrauf. Etwa 120 Kinder in Yangon können dieses Angebot zumindest an manchen Tagen der Woche in Anspruch nehmen. Für manche hoffentlich ein Weg hinaus aus diesem Kreislauf.
Maria Schaunitzer