Laut russischem Fernsehen wurden die Bergungsarbeiten durch einen Stromausfall erschwert, da in der Mine dadurch die Aufzüge nicht funktionierten.
Rund 300.000 Kubikmeter Wasser waren aus einem stillgelegten Krater in eine Pumpstation des Bergwerks gesickert, sie flossen dann weiter in den Schacht. Ermittlungsbehörden teilten mit, den Ort wegen möglichen Verstoßen gegen Sicherheitsbestimmungen zu untersuchen.
Der Chef des weltgrößten Diamantenproduzenten Alrosa, Sergej Iwanow, reiste zu der Unglücksmine in der ostsibirischen Region Sacha. Auch Gouverneur Jegor Borissow begab sich gemeinsam mit Ärzten zu der Mine.