Im Rahmen eines Forschungsprojektes an den Universitäten Klagenfurt und Innsbruck wurden die Karten und Akten des „Franziszeischen Katasters“ für Kärnten und Bukowina wissenschaftlich ausgewertet. Der Kataster stammt aus den Jahren 1817 bis 1861. Darin wurden Grundbesitzer erfasst, um eine gerechte Besteuerung herbeizuführen.

„Es handelt sich um eine kartografische und statistische Dokumentation des naturräumlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustandes der Habsburgermonarchie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“, heißt es auf der Homepage des Forschungsprojektes (www.franziszeischerkataster.at). Viele der Namen gelten heute als Vulgonamen. Die Karten wurden in Zusammenarbeit mit Geodienst Kagis und Landesarchiv digitalisiert (www.kagis.ktn.gv.at).